Dass es ein Club
auf zehn Jahre Bestehen bringt, ist an sich
noch nicht wirklich der Rede wert. Siehe Muffat, Nachtwerk, Soul
City oder Backstage, um nur ein paar zu nennen - letzteres feiert
im Übrigen in diesen Tagen bereits den 16. Geburtstag, darf sich
also endlich legal ein Bier an der Bar bestellen (Geburtstagspro-
gramm im Backstage 10. bis 14. Januar mit ermäßigten Preisen).
Dass sich eine Lokalität aber die ganze Zeit über kaum einen Deut
verändert, dass weder am Konzept noch am Inventar größere
Korrekturen vorgenommen werden (das Backstage musste in der
Zwischenzeit immerhin umziehen), dass also (im positiven Sinne)
über eine Dekade hinweg recht stur derselbe Stiefel gefahren wird,
ist schlichtweg beeindruckend. Zumal, wenn man damit unge-
bremst Erfolg hat.
noch nicht wirklich der Rede wert. Siehe Muffat, Nachtwerk, Soul
City oder Backstage, um nur ein paar zu nennen - letzteres feiert
im Übrigen in diesen Tagen bereits den 16. Geburtstag, darf sich
also endlich legal ein Bier an der Bar bestellen (Geburtstagspro-
gramm im Backstage 10. bis 14. Januar mit ermäßigten Preisen).
Dass sich eine Lokalität aber die ganze Zeit über kaum einen Deut
verändert, dass weder am Konzept noch am Inventar größere
Korrekturen vorgenommen werden (das Backstage musste in der
Zwischenzeit immerhin umziehen), dass also (im positiven Sinne)
über eine Dekade hinweg recht stur derselbe Stiefel gefahren wird,
ist schlichtweg beeindruckend. Zumal, wenn man damit unge-
bremst Erfolg hat.
Steht’s
Ihr auf der Gästeliste?
Die Rede ist
hier - natürlich - vom Atomic
Café. Sieht man einmal
vom P1 ab, dürfte das Atomic wohl der bekannteste Laden Mün-
chens sein. Und das bis weit über die Grenzen der Stadt hinweg.
Neider fügen an, dass sich die beiden Adressen hinsichtlich ihrer
strengen Einlass-Politik auch kaum unterscheiden - legendär
der als “Löwenbomber” bekannte Atomic-Türsteher (der sogar
eine eigene - wenn auch nicht mehr ganz aktuelle - Homepage
betreibt). Und wahrscheinlich macht es ja wirklich einen Teil des
Reizes aus, dass sich hier eine halbwegs geschlossen auf-
tretende Zielgruppe als verschworene Gemeinschaft präsentiert.
vom P1 ab, dürfte das Atomic wohl der bekannteste Laden Mün-
chens sein. Und das bis weit über die Grenzen der Stadt hinweg.
Neider fügen an, dass sich die beiden Adressen hinsichtlich ihrer
strengen Einlass-Politik auch kaum unterscheiden - legendär
der als “Löwenbomber” bekannte Atomic-Türsteher (der sogar
eine eigene - wenn auch nicht mehr ganz aktuelle - Homepage
betreibt). Und wahrscheinlich macht es ja wirklich einen Teil des
Reizes aus, dass sich hier eine halbwegs geschlossen auf-
tretende Zielgruppe als verschworene Gemeinschaft präsentiert.
Mehr als
nur Frisuren
Aber natürlich
ging und geht es im Atomic nicht allein um die
richtige Frisur, wie die auf der Website veröffentlichte Liste
aller Bands, die in den vergangenen zehn Jahren auf der Atomic-
Bühne gestanden sind, verdeutlicht. Und nicht zu vergessen
natürlich auch die großartigen Sampler (French Cuts, Beat-
schuppen) auf dem hauseigenen Label Panatomic. Am besten
selber hingehen, früh da sein kann nicht schaden: Ab heute
bis zum 22. Januar feiert das Atomic sein Jubiläum.
richtige Frisur, wie die auf der Website veröffentlichte Liste
aller Bands, die in den vergangenen zehn Jahren auf der Atomic-
Bühne gestanden sind, verdeutlicht. Und nicht zu vergessen
natürlich auch die großartigen Sampler (French Cuts, Beat-
schuppen) auf dem hauseigenen Label Panatomic. Am besten
selber hingehen, früh da sein kann nicht schaden: Ab heute
bis zum 22. Januar feiert das Atomic sein Jubiläum.
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Auch
heute: Feiner Pop und Folk mit Maria
Taylor, Kristofer
Aström und Wolke. Motto: “Sit down and sing”. Ab 19:30 Uhr
im Ampere (Muffatwerk, Zellstraße 4, Tel. 45 875 010)
Aström und Wolke. Motto: “Sit down and sing”. Ab 19:30 Uhr
im Ampere (Muffatwerk, Zellstraße 4, Tel. 45 875 010)
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